Rolf Stahnke
1950 |
Geboren am 24. Januar in Düren |
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1960 - 1969 |
Kunstunterricht am Stift. Gymnasium in Düren bei Walter Recker und Herb Schiffer |
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1969 |
Abitur am Stift. Gymnasium |
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1969 - 1971 |
Grundwehrdienst bei der Bundeswehr |
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1972 - 1980 |
Studium an der RWTH Aachen, Beginn: Mathematik und Französisch für das Lehramt, |
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Wechsel nach Mathematik, BWL und Operations Research mit Abschluss Dipl. Math. |
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1974 - 1975 |
Halbjährliche Tätigkeit als Aushilfelehrer für Mathematik am Stift. Gymnasium Düren |
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1980 - 2004 |
Tätigkeit im Management bei Procter & Gamble in Euskirchen mit Aufenthalt in Italien |
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2004 - 2008 |
Kunststudium (als Gasthörer) an der Uni Köln bei Frau Prof. Silke Leverkühne |
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2007 |
Ausstellung im Hospiz Düren Lendersdorf |
(15.09. – 24.11.2007) |
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2010 |
Seminar mit Bildausstellung Akademie Heimbach |
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2011 |
Ausstellung im Haus des Gastes Heimbach |
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2011 |
Teilnahme am Projekt 4X24 Stunden Düren |
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2012 |
lfd. Bilder in der Galerie Vetter Düren |
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Kunstunterricht während meiner Schulzeit am Stift. Gymnasium in Düren erhielt ich von Walter Recker und Herb Schiffer. Schon in dieser Zeit wurde der Wunsch bei mir genährt in künstlerischer Richtung tätig zu werden.
Es entstanden die ersten Kohle und Bleistiftzeichnungen von nahestehenden Menschen. Schon damals war der Schwerpunkt meines künstlerischen Interesses auf den Menschen gerichtet. Besonders spannend für mich war dabei, der erste Eindruck eines Menschen auf mich und dann das „näher Kennenlernen“ dieses Menschen in der Folge. Die Frage was den- oder diejenige im ersten Moment für mich interessant machte, stellte sich meistens dann beim Malen derjenigen Person heraus.
Ein weiterer Schwerpunkt wurde dann durch das Kennenlernen einiger Bilder von Emil Nolde gesetzt, begeistert von den Farben und fabelhaften Wesen seiner Gemälde, begann ich dann mit der Ölmalerei und versuchte dann meine Begeisterung zu seiner Malerei in eigenen Bildern in Farbe umzusetzen.
Nach Abschluss des Gymnasiums trat ich jedoch keine künstlerische Laufbahn an, da ich noch zu sehr vom Elternhaus in die damals weitverbreitete Richtung geprägt war, “etwas Anständiges zu lernen“, gemeint war, etwas womit man Geld verdienen konnte. Jedoch begleitete mich der Hang zur Malerei Zeit meines Lebens, wobei allerdings nicht mehr allzu viel Zeit dafür übrig blieb wegen meines Berufes.
2004 ging ich in den Vorruhestand und schaffte es dann meine berufliche Karriere so zu beenden, dass ich den lang gehegten Wunsch, Malerei zu studieren, in die Tat umzusetzen konnte. Im Herbst 2004 begann ich an der Universität Köln das Studium Kunst als Gasthörer bei Frau Prof. Silke Leverkühne. Ich lernte weitere Techniken kennen und malte fortan mit Acryl und Eitempera, wobei Kohle und Bleistiftzeichnungen mich bis zum heutigen Tage begleiten. Außerdem lernte ich bisher verschiedene Drucktechniken kennen und übte mich in der Aktmalerei.
Im September 2007 hatte ich dann meine erste offizielle Ausstellung in Düren-Lendersdorf im Hospiz des Augustiner-Krankenhauses mit dem Thema: “Woman makes the world go around“. -Näheres zu dieser Ausstellung entnehmen Sie bitte aus meinem beigefügten Text zu dieser Ausstellung-
2008 habe ich angefangen eine Serie von Portraits zu malen, die alle nach chemischen Elementen benannt sind. Mein Ziel ist es nun diese Portraits solange fortzuführen, bis ich eine genügende Anzahl erreicht habe, die eine ausreichende Menge der menschlichen Gesellschaft repräsentieren, quasi als Synonym zu den Elementen als Bausteine der Natur. Neue Bilder aus dieser Serie werden fortlaufend in der Galerie Vetter Düren oder in neuen Ausstellungen zu sehen sein. Des Weiteren habe ich eine Reihe großformatiger Bilder in Acryl gemalt, die in einer neuen Ausstellung gezeigt werden sollen.
Im Frühjahr 2011 nahm ich am Projekt 4X24 Stunden Düren teil, das aus mehreren Gruppen von je einem Schreiber, Fotograf und Maler besteht, und Düren im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter 24 Stunden lang unter einem ganz bestimmten Blickwinkel erfassen soll. Nach Ende des Projektes im Winter 2012 soll aus den Ergebnissen aus allen 4 Projekttagen ein Buch entstehen.